Donnerstag, 23. Februar 2012

23.02.2012: Nachtrag zu gestern

Gestern war es leider schon ein wenig spät und ich war auch schon ziemlich müde vom Fliegen und Landebier, weshalb ich nicht viele Worte verloren habe. Da der Tag aber wirklich toll war, möchte ich das jetzt nachholen:

Der Wind war so perfekt, dass man ewig in der Luft bleiben konnte. Spannend für mich waren dabei meine Ausflüge hinaus aufs offene Meer. Das ist eigentlich rein technisch kein Problem, da man ja gegen den Wind hinausfliegt und jederzeit mit Rückenwind schnell wieder an der Küste ist. Aber mein Kopf hatte damit seine Probleme. Deswegen waren die Ausflüge auch immer nur ganz kurz.

Nach 2,5 Stunden bin ich dann gelandet, wobei ich mich wirklich anstrengen musste, überhaupt runter zu kommen. Ohne "Ohrenanlegen" war da nichts zu machen.

Nach einer ausgiebigen Erholungspause bin ich gegen Abend noch mal für eine Stunde gestartet. Diesmal wollte ich Top-Landen, aber immer kurz vor dem Boden hat es mich wieder hochgehoben. Also runter an den Strand, von dem mich dann Charly und Juraj zum Landebier im Workers Club abgeholt haben.

Heute kam der Wind wieder Erwarten und Wettervorhersage aus Norden, so dass Hill Sixty in Port Kembla angesagt war, dort wurde auch kräftig geflogen, aber mit Federn statt mit Gleitschirmen:



Da der Wind so stark war, konnte man nur mit Speed Wings starten. Das sind kleine Gleitschirme, die eigentlich dafür gedacht sind, steile Hänge hinunterzufliegen. Hier werden sie dafür genutzt, um bei starkem Wind in der Luft zu bleiben:


Da ich nur einen Gleitschirm habe, musste ich am Boden bleiben und habe mir Wollongong angeschaut. Eigentlich ist das eine Industriestadt, aber doch mit malerischen Ecken:



Und zum Abschluss habe ich (man glaubt es kaum!) den wunderschönen Strand an meinem Campingplatz zum Sonnenbaden verwendet.

Wie es morgen weitergeht, weiß ich noch nicht, da ich aus der Wettervorhersage nicht ganz schlau werde. Das muss ich mir morgen dann wohl live anschauen. Vielleicht gehe ich ja auch mal im Meer baden. Die blauen durchsichtigen Dinger vom Dezember sind nämlich nicht mehr zu entdecken. Schaun mer mal! (1)

Quelle zu (1): Franz Beckenbauer

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